E-Bike Erste Kunden bringen 12-kg-E-Bike auf die Straße
Nur sieben Monate nach dem Start des Crowdfundings zur Finanzierung der Serienproduktion, hat das „urban mobility“ Unternehmen Freygeist sein 12 kg leichtes E-Bike ausgeliefert.
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Das junge Team rund um Geschäftsführer Martin Trink übergab persönlich das Freygeist E-Bike an einen der ersten Kunden. Vom Produktionsstandort Frankfurt aus, wo das Freygeist per Hand montiert wird, wird nun die erste Charge ausgeliefert. Parallel dazu werden die Händler im stetig wachsenden Vertriebsnetz des Jungunternehmens beliefert. Aufgrund der großen Nachfrage wird die Produktion bereits ausgeweitet.
„Wir haben mit der Crowdfunding-Kampagne gezeigt, dass wir Menschen mit unserer Vision bewegen. Unsere Kunden bringen die neue, urbane Mobilität nun auf die Straße – indem sie sich mit Freygeist durch die Städte bewegen.“, so Martin Trink, Geschäftsführer von Freygeist, stolz über den Schritt von der Serienproduktion zur Auslieferung.
Leidenschaft fürs Fahrradfahren
In Amberg, exakt eine Freygeist-Akkuladung (Reichweite zwischen 70 und 100 Kilometer) von Nürnberg entfernt, erhielt Siegfried Schröpf als einer der ersten Kunden sein 12 kg Freygeist Bike, dem man das „E“ nicht ansieht. Der leidenschaftliche Fahrradfahrer und Geschäftsführer des Solar-Unternehmens Grammer Solar über seinen Kauf: „Bisher hatten mich E-Bikes persönlich nie angesprochen. Es hieß „entweder ... oder“, schön oder schnell. Das „sowohl... als auch“ war für mich ausschlaggebend.“ Bei der Übergabe waren sich Martin Trink und Siegfried Schröpf einig: Neben der Leidenschaft für das Fahrradfahren und Geschwindigkeit, vereint Produzenten und Kunden der Nachhaltigkeitsaspekt. Denn Schröpf bringt nicht nur das Freygeist E-Bike auf die Straße, sondern seine eigene Akkuladung gleich mit: erzeugt durch Solarstrom.
Mobilität
Startup definiert das E-Bike neu
Urbane Mobilität mit individueller Freiheit
Das Freygeist E-Bike bietet eine Alternative zu wachsenden Herausforderung urbaner Mobilität und bietet dem Fahrer Wahlfreiheit. „Motor aus“ heißt, Fahrradfahren. „Motor an“ heißt, sich mit einer konstanten Leistung von 250 Watt, sowie einer Motorunterstützung bis 25km/h, schnell durch die Stadt zu bewegen. „Wir selbst sehen unser Bike als Hybrid. Klassisch treten und selbst die Geschwindigkeit steuern – oder zusätzlich den modernen Antrieb nutzen und persönliche Freiheit genießen. Dafür steht Freygeist.“, konkretisiert Martin Trink die Besonderheiten. Diese spiegeln sich auch im Design des zweirädrigen Hybrid-Bikes wider: puristisch, leicht und klassisch-elegant mit dem nahezu unsichtbaren Hinterradnabenmotor.
Produktion bereits aufgestockt
Bereits während der Crowdfunding-Kampagne, die Mitte März 2015 startete, gingen hunderte Vorbestellungen ein. Sieben Monate, 1.111 Investments und 1,5 Millionen investierte Euros später, hält die große Nachfrage an. Deshalb stockt Freygeist schon während der Produktion der ersten Serie die Kapazitäten auf: „Damit stellen wir sicher, dass all jene, die jetzt bestellen, noch vor Weihnachten ihr Freygeist erhalten.“, so Martin Trink.
Technologische Weiterentwicklung und Zubehör
Zu Jahresende erhält das Freygeist E-Bike ein technologisches Update: Während der Motor vorerst vor dem Aufsteigen eingeschalten wird, ist er künftig per Bluetooth-Anbindung mit dem Smartphone oder einer separaten Einheit am Lenker stufenweise regel- und steuerbar. Auch das Zubehörsortiment wird sukzessive erweitert. Neben Gepäckträger, Klingel und Lichtanlage stehen ab November - Schutzbleche ab Jahreswechsel - zur Verfügung, um das Freygeist E-Bike alltagsfit zu machen. Parallel wird das Händlernetz weiter ausgebaut. Das Freygeist E-Bike ist sowohl im Freygeist-Onlineshop als auch bei den bestehenden Vertriebspartnern zum UVP von 3.990 Euro erhältlich. (jup)
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